19 Juli 2013

Daniel Mehring erzielt Spitzenplatzierung

2. Bundesliga in Verl: Trotz Ausfall Platz 9

Daniel Mehring erzielt Spitzenplatzierung

Nachdem vor wenigen Wochen die Erstliga-Starter die Weichen für das große Finale der Triathlonsaison gestellt haben, bog am vergangenen Sonntag nun auch die Reserve auf die Zielgerade ein. Beim Sprinttriathlon in Verl belegte das Team von Kapitän Manuel Reimer den 9. Platz und wird auch die Saison mit einem soliden Mittelfeldplatz abschließen.

Erneut waren es ein Sturz und ein Ausfall, die ein besseres Ergebnis verhinderten. Nachdem Jobst Solf in einer Führungsgruppe liegend mit einem Plattfuß das Rennen beenden musste, stürzte auch noch Stefan Günnigmann an einer Wendemarke. Er konnte das Rennen trotz einiger Schürfwunden und Prellungen dennoch beenden. „Das ist wirklich verhext“, wunderte sich Reimer nach Wettkampfende. „Wir hatten in dieser Saison fast in jedem Rennen das Pech am Hacken.“ Für das Saisonfinale gibt sich der Teamchef dennoch optimistisch: „Es hat ja nicht an unserer Leistung gelegen - die war in allen Wettkämpfen gut. Alle Starter haben ihr Bestes gegeben. Und irgendwann müssen wir ja auch mal Glück haben - vielleicht also zum Saisonabschluss in Krefeld.“ Hier stehen Reimer auch wieder Konstantin Seufert und Christoph Busche zur Verfügung - die ein noch besseres Mannschaftsergebnis möglich machen.

Schnellster Münsteraner in Verl war Daniel Mehring (11./53:17 Minuten) - als 11. lag er nur knapp eine Minute hinter dem Sieger Tim Lange vom Ejot Team Buschhütten 2. Hinter ihm komplettierten Rekonvaleszent Stefan Holtkötter (30./54:02 Minuten), Sebastian Czerny (50./55:02 Minuten) und Stefan Günnigmann (63./56:35 Minuten) das Mannschaftsergebnis. „Sebastian hat bei seinem ersten Start ein gutes Rennen gezeigt und für Stefan freut es mich, dass er langsam wieder in Form kommt“, sagte Reimer.

Vor dem abschließenden Wettkampf in Krefeld am 25. August belegt das Mondi Tri Finish Team Rang 8 - punktgleich mit der zweiten Mannschaft aus Münster von Wasser + Freizeit. Ein spannendes Finale winkt also, in dem das Team von Mondi nicht nur die Verhältnisse in Münster zurechtrücken möchte, sondern auch noch auf den fünften Platz klettern kann.