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26 Juni 2013

"Wir haben am Wochenende viel Erfahrung gesammelt"

Zwei Reifenschäden und ein Langzeitverletzter

Erstmals in dieser Saison wurden die Wettkämpfe der 1. und 2. Bundesliga parallel ausgetragen - eine logistische und personelle Herausforderung. Für die Athleten der 2. Bundesliga ging es ins schleswig-holsteinische Eutin, die Erstliga-Vertretung von Mondi-Tri Finish musste zum bayrischen Schliersee fahren. 

Am Ende kehrten beide Teams mit mäßigem Erfolg zurück: Die Athleten der ersten Bundesliga verzeichneten einen 16. Tagesrang. Das Rennen in den bayerischen Alpen zählt wegen der 12 Kilometer langen Anstieg über den Spitzingsattel (1125m), bei dem die Athleten bis zu 14 Prozent Steigung „hinaufklettern“ müssen, zu den anspruchsvollsten Triathlon-Strecken Europas. „Da haben wir sicher eine Menge Lehrgeld bezahlt“, erklärte Team-Chef Manuel Reimer. „Trotzdem liest sich das Ergebnis schlechter, als es war. Unser Abstand auf die Abstiegsplätze ist noch groß genug, jetzt müssen wir halt in Düsseldorf nachlagen.“ Schnellster Münsteraner war hierbei Max Ludwig (49./1:51,18 Stunden) gefolgt von Jobst Solf (56./1:52,44 Stunden), Daniel Mehring (60./1:53,30 Stunden) und Michael Günnigmann (74./1:59,50 Stunden). Top-Starter Konstantin Seufert musste das Rennen mit einem Reifenschaden aufgeben. Einen überlegenen Tagessieg feierte in den bayrischen Alpen der Deutsche Meister vom Ejot Team Buschhütten. Mit Laurent Vidal (FRA), Will Clarke (GBR) und Ivan Vasiliev (RUS) auf den Plätzen 1,2 und 3 ließen die Siegerländer der Konkurrenz keinen Platz auf dem Siegertreppchen.

Die Zweitliga-Mannschaft von Mondi-Tri Finish wurde in Eutin 13. Hier gab es bereits vor dem Startschuss die erste Schreckensmeldung. Der rekonvaleszente Daniel Schürmann, der nach seiner Verletzung im Frühjahr erst allmählich wieder trainieren konnte, verletzte sich beim Aufwärmen erneut und erlitt sich einen Haarriss im Sprunggelenk zu. Für Schürmann bedeutet dies eine erneute Wettkampf- und Trainingspause von vier bis sechs Wochen. Wir wünschen ihm baldige Genesung. Einen weiteren Rückschlag musste das Team während des Rennens verkraften: Sebastian Eggert zog sich einen Reifenschaden zu und verlor beim Radwechsel wertvolle Sekunden. Schnellster Starter für Tri Finish war Phillip Hein (37./2:01,28 Stunden). Nach ihm erreichten Stefan Holtkötter (39./2:01,36 Stunden), Sebastian Czerny (63./2:07,18 Stunden) und Sebastian Eggert (64./2:07,37 Stunden) das Ziel. „Die Jungs haben die Rückstände gut weggesteckt und sich toll präsentiert. Besonders freut mich das Comeback von Stefan Holtkötter, der nach langer Verletzungspause einen starken Eindruck hinterlassen hat.“

Am kommenden Wochenende findet in Düsseldorf bereits das nächste Erstliga-Rennen statt. Hier wollen die Tri Finish Athleten erneut angreifen. „Wenn wir nur eine Mannschaft bestücken müssen, haben wir noch mehr Möglichkeiten - außerdem haben wir einige Athleten, die wieder zur Mannschaft stoßen, so dass wir gute Aussichten haben, ein besseres Ergebnis zu erzielen“, so Reimer.