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03 Mai 2019

15. Hägerman 2019

Ersttäter drücken dem Mai-Kälte-Event ihren Stempel auf

15. Hägerman 2019

Hägerwäldchen um halb 10, da kamen bei den anrückenden Trifis Erinnerungen an das Vorjahr auf. Nach reichlich Wärme im April wurde der Veranstaltungs-Kälterekord mit 6° eingestellt, jedoch diesmal wenigstens auf trockenem Geläuf.

Aber, was könnte es Schöneres geben, als sich den Kopf nach Maitanz und Kater bei Kühlschranktemperaturen „freizublasen“. Interessant, dass sich von 15 Startern 11 als Ersttäter der Herausforderung stellten.

Das Feld der Triathletinnen wurde dabei erst auf der Laufstrecke sortiert, als sich mit ausgeglichenen Disziplinsplits Lisa Richter letztlich auf der zweiten Laufrunde gegen die lange führende Katharina Thoma durchsetzte und sich für dieses Jahr mit 1:24:44 die Hägerwoman-Krone aufsetzen durfte.

Vizekönigin und frisch gebackene Schwimmtrainerin Katharina (1:25:01) verblüffte dabei mit neuem Allzeit-Schwimmrekord und einem erst ein paar Tage zuvor gekauften ersten(!) Rennrad, wobei es für richtige Pedale/Radschuhe noch nicht „reichte“ und die Strecke für sie komplett in Laufschuhen zu absolvieren war.

Beiden noch auf den Fersen schlug sich auch Svenja Geise (1:27:36) als Dritte hervorragend und leistete sich in keiner Disziplin eine Schwäche.

Im „Jungensfeld“ war sogar noch mehr Spannung angesagt. Das gesamte Podium lief innerhalb von 1 min geschlossen unter 1:10  ein. Wer den Hägerman kennt und die Top-Zeiten der Bundesligisten auf der Strecke, weiß dieses Niveau einzuordnen. Der leicht favorisierte Matthias Arnold (1:09:03) passierte den schnellsten Schwimmer Johannes Hoffmann am Ende der Radstrecke und lief dann den Sieg auf dem hügeligen Terrain nach Hause.  Johannes (1:09:52) ahnte da noch nicht, dass da noch ein bei einigen TriFis noch eher unbekannter Nachwuchsmann von hinten Druck machte. Lukas Jürgensen (1:09:42), der mit der schnellsten Radzeit seinen (noch) ungeliebten Swimsplit vergessen machte verdrängte vor dem Laufschlussanstieg Johannes noch vom Silberrang.

Aus Veranstaltersicht gab es noch weitere Highlights. Mehr Streckenposten als 2018 und gleich zwei Fotografen zum Teil mit High-Tech Ausrüstung rundeten das Bild ab. Der Dank für Einsatz und Kälteresistenz gebührt Kathrin Dette, Felix Jaffke, Oliver Lübbert, Stephan Biermann…und Danke Nitti fürs Warndreiecklaughing

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