19 Juni 2018

2. Runde der Damen Regionalliga

2. Runde der Damen Regionalliga

Nachdem im Vorfeld zwei der drei geplanten Starterinnen verletzungsbedingt ausfielen, musste sich Teambetreuer Andreas Jüdiges auf die Suche nach zwei Ersatzstarterinnen machen. Bei der einzigen Kurzdistanz im Kalender sollte sich dies schwerer als gedacht herausstellen. Kristin, die als Reserve eingeplant war, war bereits für die erste Damenmannschaft eingeplant.

Als Erste meldete sich sofort Insa, gerade einmal vier Wochen nach ihrem Triathlon Debüt war es für sie Premiere auf der Kurzdistanz. Nach einem Aufruf im gesamten Verein meldete sich dann Franzi, die am kommenden Sonntag beim Ostseeman Damp über die Mitteldistanz an den Start geht, aber trotzdem kurzfristig einsprang, damit nicht nur zu zweit gestartet werden musste.

Um 12:10 Uhr fiel dann der Startschuss für die 33 Mannschaften. Nachdem es in der Vorwoche nach einem Neoverbot aussah, war die Temperatur über Nacht so weit abgefallen, dass nun doch mit Neopren geschwommen werden durfte. Im Getümmel der schwarzen „Schwimmhilfen“ setzte sich eine vom Start an vorne ab. Insa, eine der wenigen die ohne Neo die 1,5 km lange Schwimmstrecke im Mittellandkanal bewältigte, saß nach 23:45 Minuten, als Erste, mit deutlichem Vorsprung bereits auf dem Rad. Kurz dahinter kamen Kathrin (28:22) und Franzi (29:48).

Auf dem Rad konnte Insa ihre gute Ausgangsposition dann leider nicht mehr halten. Die 42 km lange Radstrecke führte die Athletinnen dreimal einen etwa 100 m hohen Anstieg mit bis zu 11 % Steigung hinauf. Hier konnte besonders Kathrin zeigen was in ihr steckt. Am letzten Anstieg fuhr sie an Insa vorbei und beendete das Radfahren mit der 15. schnellsten Zeit nach 1:15:00. Insa und Franzi brauchten etwa gleich viel Zeit (Insa: 1:20:35 / Franzi: 1:20:52).

Bei den abschließenden 10,5 Laufkilometern konnte Kathrin noch weitere Plätze gutmachen, bevor sie nach 2:32:48 auf dem 16. Gesamtrang ins Ziel kam. Nach 2:38:37 folgte Insa auf Platz 33 und Franzi nach 2:45:40 auf Platz 46. Diese sehr gute Mannschaftsleistung bedeutete am Ende des Tages den 9. Platz in der Mannschaftswertung.